iMAG 02/2016 Ina Zapp - Einführung der neuen handwerklichen "Kollektion Elise"

Ina Zapp – Neue „Kollektion Elise“

 

Goldschmieden ist eines der ältesten Kunsthandwerke überhaupt und erfordert eine Begabung ähnlich einem Skulpteur oder Bildhauer. Formen, Figuren, Objekte mit unterschiedlichen Materialien entwerfen und sie in Gold, Silber oder anderen Metallen ausführen, gehört ebenso zu seinem Können, wie das direkte Treiben und Schmieden der Edelmetalle wie Gold und Silber.

Ina Zapp erhielt ihren Meistertitel vor fast 25 Jahren und übt ihren Beruf auch als Berufung aus.

 

„Die Begabung hast Du! Dann kannst Du die Fertigkeit und die Technik erlernen, um mit Formen und Material umzugehen---sonst bleibst Du ein Reparateur, vielleicht ein guter, aber ohne schöpferische Intension und Fantasie!“

Ina Zapp liebt das Treiben und Schmieden von Silber und Gold. Es entstehen, abends wenn die Familie versorgt und die Kinder im Bett, in ihrem Atelier Formen, die an der Natur angelehnt sind—blattartig oder wie Blütenkelche. Für die neuen Schmuckobjekte verwendet sie Naturmaterialien wie Holz, Stein, Filz, Seide und auch Glas. Die Hölzer sind Edelhölzer wie Ebenholz, Apfel- und Kirschenholz.

 

Die neue „Kollektion Elise“ entstand so in nur wenigen Wochen. Vorwiegend sind es Einzelteile in Silber getrieben mit filigranen Ketten verbunden oder als Schließe zwischen kurzen Ketten aus Holz, Stein und Glas. Die Oberflächen sind mattglänzend mit dem typischen Hammerschlag des Silberschmiedens, hier ganz fein ausgeführt. Alle Formen sind dreidimensional wie Bildhauer-Objekte rundum anzusehen. Die Ringe wickeln sich wie Bänder um die Finger und sind in ihrer Schlichtheit u. Einfachheit echte Hingucker.  Anhänger werden mit Seidenbändern um den Hals gebunden und Armbänder sind aus Filz oder Fell mit Silberteilen als auffällige Schließen. Ohrstecker oder –Hänger schmeicheln dem Gesicht und der Haut..

 

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iMAG 02/2016 - Ina Zapp - Einführung der neuen handwerklichen "Kollektion Elise"
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